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Andere Kulturen sind interessant

Inner­halb der der “Woche des aus­ländis­chen Mit­bürg­ers” organisierte
Simone Kloß von der RAA (Regionale Arbeitsstellen für Ausländerfragen,
Jugen­dar­beit und Schulen) für die Grund­schulen eine Filmveranstaltung
mit dem Titel “Nenn mich ein­fach Axel”. 

84 Schüler und sechs Lehrerin­nen aus der 1. und 3. Grund­schule sowie der
Jena­plan­schule nutzten dieses Ange­bot im Kul­turhof. Der auf der
Berli­nale 2003 aus­geze­ich­nete Film stellte den 10-jähri­gen Axel in den
Mit­telpunkt des Geschehens, der auf der Suche nach Wärme und Anerkennung
war und dabei in die islamis­che Kul­tur ein­tauchte. Axel suchte Halt in
der Gruppe der Moslems und fand let­z­tendlich seine eigene Persönlichkeit. 

Klaus Dieter Fels­mann vom Insti­tut für Kino- und Filmkul­tur im Auftrag
der Bun­deszen­trale für poli­tis­che Bil­dung leit­ete die anschließende
Diskus­sion, in der das Inter­esse der Schüler deut­lich wurde. 

Der 11-jährige Chris Hen­nig von der 3. Grund­schule Lübbe­nau sagte: “Der
Film hat mir gut gefall­en. Daraus nehme ich die Erken­nt­nis mit, dass
alle Kul­turen inter­es­sant sein kön­nen, nicht nur unsere.” 

Der Film sollte Grund­lage sein, dass die Mäd­chen und Jun­gen sich mit dem
The­ma Ver­schieden sein und Fremd­sein in der Schule auseinan­der setzen.
Außer­dem gab es am gle­ichen Tag eine Abend­ver­anstal­tung mit dem Film
“Ghet­tokids”.

Die Ver­anstal­tungsrei­he zur “Woche des aus­ländis­chen Mit­bürg­ers” wurde
durch das Konz­ert mit “Adikan­fo” – neun Musik­ern aus Ghana – im
Kul­turhof beendet.

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