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Angriff auf zwei Sudanesen in Rathenow

RATHENOW Zwei sudane­sis­che Asyl­be­wer­ber sind am Dien­stagabend in Rathenow (Land­kreis Havel­land) ange­grif­f­en wor­den. Sie wur­den von ein­er Gruppe junger Män­ner geschla­gen und beschimpft, teilte das Polizeiprä­sid­i­um Oranien­burg gestern mit. Ein­er der bei­den, ein 29-jähriger Sudanese, wurde bei dem Vor­fall leicht an der Hand ver­let­zt. Die Polizei nahm nach ein­er sofor­ti­gen Fah­n­dung in der Nähe des Tatorts mehrere Jugendliche vor­läu­fig fest. Von den jun­gen Män­nern im Alter von 18 bis 22 Jahren wur­den die Per­son­alien aufgenom­men. Die Krim­i­nalpolizei nahm die Ermit­tlun­gen auf.
In Rathenow gab es in der Ver­gan­gen­heit immer wieder Über­griffe auf Aus­län­der und Asyl­be­wer­ber. Bun­desweite Beach­tung fand ein Schreiben von Asyl­be­wer­bern aus Rathenow, in dem sie aus Angst vor weit­eren Angrif­f­en um die Ver­legung in ein anderes Bun­des­land baten. 

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