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Anschlag auf China-Restaurant geklärt

(Nord­kuri­er-Tem­plin, 16.9.) Tem­plin (pm) Gegen drei Tem­plin­er ermit­telt derzeit die Krim­i­nalpolizei des Schutzbere­ich­es Uck­er­mark. Am Fre­itagabend hatten
die nun Tatverdächti­gen im Alter von 21, 15 und 14 Jahren zwis­chen 20 und 21 Uhr das Chinarestau­rant in der Friedrich-Engels-Straße aufge­sucht. Allerd­ings nicht als fre­undliche Gäste, son­dern eher in der Absicht, ihre aus­län­der­feindliche Gesin­nung zum Aus­druck zu
bringen. 

Auf der Toi­lette der Gast­stätte beg­in­gen sie diverse
Sachbeschädi­gun­gen, die man heutzu­tage auch als Vandalismus
beze­ich­net. Aus den Räum­lichkeit­en des Restau­rants stahlen sie zuvor eine Vase, die zwis­chen­zeitlich in einem Gebüsch ver­steckt wurde. Mit Steinen und dieser Vase haben die Beschuldigten ver­sucht, Scheiben des Objek­tes einzuw­er­fen, wobei man unver­ständliche Parolen rief. Die
Jugendlichen waren mit ihren Fahrrädern unter­wegs und flüchteten nach
ihren Hand­lun­gen in Rich­tung Vorstadt­bahn­hof. Der Restaurantbesitzer
informierte die Polizei. Im Rah­men der Fah­nung kon­trol­lierten die Beamten in der Feld­straße kurz vor 22 Uhr drei männliche Personen,
auf die die entsprechende Per­so­n­enbeschrei­bun­gen zutrafen. 

Weit­ere
Über­prü­fun­gen und inzwis­chen erfol­gte Vernehmungen durch
Krim­i­nal­is­ten der TOMEG vom Schutzbere­ich erhärteten den Ver­dacht. Der 21-jährige arbeit­slose Hauptbeschuldigte gab seine rechte Gesin­nung zu und wollte den anderen wohl beweisen, dass er diese auch in Tat umset­zen kann. 

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