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Antisemitische Flugblätter am Glienicker See

Am Mittwochmit­tag wurde der Pots­damer Polizei durch Bürg­er mit­geteilt, dass
im Bere­ich der Ort­slage Groß Glienicke am Glienick­er See antisemitische
Flug­blät­ter mit volksver­het­zen­dem Inhalt aufge­fun­den wur­den. Durch die
sofort einge­set­zten Polizeibeamten wur­den in Groß Glienicke drei derartige
Flug­blät­ter im Bere­ich der Seep­rom­e­nade hin­ter Scheiben­wis­ch­ern und ein
weit­eres Flug­blatt in der Dorf­s­traße auf der Straße aufgefunden. 

In diesen Schmäh­schriften wer­den jüdis­che Bürg­er beschuldigt für
Boden­verun­reini­gun­gen am Ufer des Glienick­er Sees im August diesen Jahres
ver­ant­wortlich zu sein. 

Der Lageaus­tausch mit der Berlin­er Polizei ergab, dass auf der Berliner
Seite des Glienick­er Sees in Klad­ow die gle­ichen Flug­blät­ter sichergestellt
wurden. 

Im Pots­damer Polizeiprä­sid­i­um wurde eine Ermit­tlungs­gruppe des
Staatss­chutzkom­mis­sari­ates der Krim­i­nalpolizei des Polizeiprä­sid­i­ums Potsdam
zur Aufk­lärung der Straftat gebildet. 

Die Polizei bit­tet um Mithilfe

Wer hat in Groß Glienicke im Bere­ich der Seep­rom­e­nade und der Dorf­s­traße in
der Nacht zum Mittwoch oder in den frühen Mor­gen­stun­den des 15.10.2003
Per­so­n­en bei der Verteilung dieser Flug­blät­ter bemerkt? 

Sach­di­en­liche Hin­weise nehmen das PP Pots­dam unter der Bürgertelefonnummer
0700 3333 0331 bzw. jede
andere Polizei­di­en­st­stelle entgegen.

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