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Herzberger erneut zu Gentest gerufen

Herzberg — Der Mas­sen­gen­test zu einem Dop­pel­mord in Sach­sen geht in Herzberg
(Elbe-Elster) wegen bish­er geringer Beteili­gung in die zweite Runde. Das hat
gestern die Polizei bestätigt. Nur 852 von 2500 Män­nern aus dem Ort und der
Umge­bung an der Gren­ze zu Sach­sen waren Anfang Juli dem Aufruf der
säch­sis­chen Kripo gefol­gt, frei­willig eine Spe­ichel­probe abzugeben. Ein
Tre­f­fer war nicht darunter. 

Die Polizei aus dem säch­sis­chen Tor­gau bemüht sich seit neun Jahren
verge­blich, den Dop­pel­mord an der 17-jähri­gen Antje Köh­ler und ihrer damals
erst anderthal­b­jähri­gen Cou­sine Sandy aufzuk­lären. Nun sollen auch die
Män­ner der Jahrgänge 1949 bis 1974 eine Spe­ichel­probe abgeben, die der Bitte
um Teil­nahme am Gen­test bish­er nicht gefol­gt sind. 

An den Leichen der Opfer kon­nten DNA-Spuren gesichert wer­den, die jet­zt als
Ver­gle­ichs­ma­te­r­i­al dienen werden.

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