Am Sonntag, 30.01.2005 um 14 Uhr klingelte an der Wohnung zweier Potsdamer Antifaschist_innen ein Mann; schätzungsweise 25 — 30 Jahre alt, groß (ca. 1,85),
schlank, kurzes rötlichbraunes Haar, Dreitagebart mit schwarzem Basekap,
schwarzer gerade geschnittener Hose und schwarzem Winterparka. Er stellte sich als
Björn Klopstock vom Bundesinnenministerium vor, der zu Rechtsextremismus recherchiert und “sich auch mal mit Leuten unterhalten möchte, die was dagegen machen. Und Sie sind mir empfohlen worden.” Bei dem Versuch, ein Foto von ihm zu
machen, rannte er aus dem Haus und sprang in ein Auto, das auf ihn gewartet hatte und in dem noch eine andere Person saß.Unter dem Namen Björn Klopstock ist in Potsdam auch schon ein anderer Anwerbeversuch gelaufen.
KEINE ZUSAMMENARBEIT MIT VS, BKA, BND, POLIZEI!