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Arbeit mit psychisch Kranken in Beratung und Betreuung”

Mitar­bei­t­erIn­nen in Asyl-Heimen und Beratungsstellen sowie ehre­namtliche Bera­terIn­nen arbeit­en tagtäglich mit Flüchtlin­gen zusam­men. Hier­aus ergeben sich immer wieder Prob­leme der unter­schiedlich­sten Art: 

— Flüchtlinge kom­men in die Beratungsstellen und ver­hal­ten sich auffällig
aggres­siv oder sehr in sich gekehrt; 

— die meis­ten der Flüchtlinge lehnen einen Arztbe­such oder eine vorgeschlagene
Ther­a­pie mit der Begrün­dung ab, sie seien gesund und bräucht­en das nicht.
Den­noch fall­en sie immer wieder auf (bis hin zur kör­per­lichen Bedrohung,
Tele­fonter­ror etc.) 

— Ähn­lich­es gilt für die Flüchtlinge in den Heimen, hier kom­men noch die
Men­schen hinzu, die sich völ­lig in sich zurückziehen, so dass das Heim­per­son­al keinen Zugang mehr zu ihnen find­et und eine Selb­st­mordge­fährdung nicht aus­geschlossen wer­den kann. 

Die sind nur einige wenige Beispiele. 

Inhalt des Seminars

Die Teil­nehmerIn­nen sollen den Raum find­en, ihre Erfahrun­gen zu schildern ;

Es sollte eine Ein­führung geben, welche Krankheits­bilder es geben kann;

Was tun, wenn ein Klient/einE Heim­be­wohner­In der Mei­n­ung des/der BeraterIn/des Heim­per­son­als ver­hal­tensauf­fäl­lig ist?

Wie mit der Aggres­sion eines/einer Kli­entIn direkt beim Gespräch vorge­hen, auch wenn es z.B. zu kör­per­lich bedrohlich Sit­u­a­tio­nen kommt?

Pflicht­en des Sozialamtes 

Ref­er­ent

Diet­rich F. Koch

XENION – Psy­chosoziale Hil­fen für poli­tisch Verfolgte 

Wann und Wo, Anmeldung

23.06.2003, 10:00 Uhr bis 17 Uhr

al globe, Char­lot­ten­str. 31, 14469 Potsdam 

Es wer­den keine Teil­nah­mege­bühren erhoben. 

Anmel­dung bis zum 18.06.03 beim Flüchtlingsrat Bran­den­burg

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