Asylbewerberheim in Niesky oder in Kollm?
Landkreis prüft die beiden Varianten
Niesky.
Frauen, Männer und Kinder des kürzlich abgebrannten Asylbewerberheimes in Niesky (die RUNDSCHAU berichtete) bleiben vorerst weiter im Auffanglager in Kollm. Für ihre spätere Unterbringung gäbe es zwei Varianten, war aus dem Landratsamt in Niesky zu erfahren. Die eine wäre die Wiederunterbringung der Asylbewerber in der Kreisstadt. Hierzu gäbe es derzeit eine Prüfung einiger dafür in Frage kommender Immobilien. In einer zweiten Variante werde der Frage nachgegangen, inwieweit die Unterbringung in Kollm weitergeführt werden könne. Zielstellung ist, bis zum Jahresende Klarheit darüber herzustellen, für welche dieser beiden Möglichkeiten sich letztendlich entschieden wird. Die Ursache für den Brand im Nieskyer Asylbewerberheim ist nach wie vor unklar.