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Ausländerfeindliche Randale in Premnitz

Am frühen Don­ner­stag­mor­gen, gegen 2.30 Uhr, kam es in Prem­nitz zu recht­sex­trem­istis­chen Auss­chre­itun­gen gegen aus­ländis­che Mit­bürg­er und zum wieder­holten skandieren von Nazi­parolen in der Stadt.

Begonnen hat­ten die Auss­chre­itun­gen im Kreuzungs­bere­ich Goethes­traße Ecke Hein­rich Heine Straße. Dort hat­te eine Gruppe Recht­sex­trem­is­ten, offen­bar von der Nahe gele­ge­nen Gast­stätte “Lin­den­hof” kom­mend, die Met­all­rol­l­lä­den eines asi­atis­chen Tex­til­fachgeschäftes erhe­blich beschädigt und den Bier­garten­za­un eines Asia — Imbiss­es demoliert. Auch ein anliegen­der Blu­men­laden wurde dabei in Mitlei­den­schaft gezogen.

Später zog diese Gruppe wohl in die Neue Wald­straße weit­er, skandierte hier, wie zuvor bere­its im berüchtigten Naz­itr­e­ff­punkt “Lin­den­hof”, recht­sex­trem­istis­che Parolen und kippten Müll­ton­nen auf die Straße.

Im Fall der Ran­dale in der Hein­rich Heine Straße, hat die Polizei, Angaben der Märkischen All­ge­meinen Zeitung vom 5. August 2006 zufolge, bere­its drei Tatverdächtige im Alter von 16 bis 18 Jahren ermit­telt. Die Täter sind, nach eige­nen Recherchen, der Grup­pierung “Nationale Sozial­is­ten Prem­nitz” zu zuordenen.

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