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Autonome bekennen sich zu Anschlag auf Autos eines NPD-Funktionärs

Frank­furt (Oder)- Nach einem Anschlag auf zwei Autos eines NPD-Funk­tionärs im bran­den­bur­gis­chen Biesen­thal ermit­telt die Staat­san­waltschaft Frank­furt (Oder) wegen des Ver­dachts der Brand­s­tiftung. Es gebe ein Beken­ner­schreiben, das auf einen poli­tis­chen Hin­ter­grund schließen lasse, sagte Staat­san­walt Ulrich Scherd­ing am Don­ner­stag. Als Grund für die Tat werde in dem Schreiben ange­führt, dass der NPD-Kan­di­dat die Fahrzeuge zu Wahlkampfzweck­en nutze.
Den Angaben zufolge bekan­nten sich die Ver­fass­er außer­dem zu Farb­schmier­ereien an zwei Gast­stät­ten in Königs Wuster­hausen (Dahme-Spree­wald) und Schönow (Barn­im). Zur Begrün­dung hieß es, dass Neon­azis dort Ver­anstal­tun­gen abhiel­ten. Die Staat­san­waltschaft ermit­telt deshalb auch wegen Sachbeschädi­gung gegen unbekannt.
Laut Polizei beze­ich­neten sich die Beken­ner als «autonome Grup­pen aus Bran­den­burg». In der Nacht zum Dien­stag waren in Biesen­thal gegen 3.00 Uhr der Stellplatz sowie zwei Autos des ehe­ma­li­gen NPD-Kreisvor­sitzen­den abgebrannt.

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