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Beat again — Fight back!

An die 70 Men­schen kamen am ver­gan­genen Sonnabend zur antifaschis­tis­chen Demon­stra­tion, die durch das ver­schlafende Bad Freien­walde führte. Aufgerufen hattte die Antifa Bad Freien­walde unter dem Mot­to “Beat again — Fight back! Linke Zen­tren schaf­fen, Rechte Struk­turen zer­schla­gen!” um auf die zunehmende Prob­lematik von ver­mehrten Nazi­ak­tiv­itäten in der Stadt aufmerk­sam zu machen und linke Freiräume einzu­fordern. Trotz der ver­hält­nis­mäßig eher weni­gen Teil­nehmerIn­nen, war der Demon­stra­tionszug laut­stark und kaum zu überhören. 

Gle­ich nach Beginn näherte sich eine kleine Gruppe von lokalen Neon­azis, darunter auch der über­re­gion­al- bekan­nte Chris­t­ian Banask­iewicz (ehe­mals Märkisch­er Heimatschutz) der Demo. Nach län­geren Warten wur­den die Per­son­alien der Gruppe aufgenom­men und sie wur­den der Stadt verwiesen.
Ein Tag zufuhr hat­te der aus Bad Freien­walde stam­mende Neon­azi Robert Geb­hard eine Kundge­bung für 70 Per­so­n­en angemeldet, die aber von der Polizei abgelehnt wurde.

Im Laufe der Demon­stra­tion gab es ver­schiedene Rede­beiträge, die auf die aktuelle Sit­u­a­tion in Bad Freien­walde aufmerk­sam macht­en. U.a. auf die Ungle­ich­be­hand­lung der Bad Freien­walder Alter­na­tive im Ver­gle­ich zum “Offi”. Bis vor kurzem wurde dort der alter­na­tive Jugendtr­e­ff “Asyl” betrieben. Allerd­ings wurde dem Tre­ff ohne Angabe von Grün­den gekündigt. Nach etwa 2 Stun­den fand die Demon­stra­tion am Bahn­hof ihr Ende

Die passenden Bilder gibt es unter www.antifa-bernau.tk

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