Potsdam. Der umstrittene Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide ist nach Einschätzung des Hauptgeschäftsführers der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam, René Kohl, nicht mehr aufzuhalten.
Die IHK sei zwar weiterhin gegen das Bombodrom, sagte Kohl in einem Zeitungsbeitrag am Wochenende.
Er habe aber aus Gesprächen mit Vertretern des Verteidigungs- und des Bundeswirtschaftsministeriums die Überzeugung gewonnen, dass das Projekt eines Übungsgeländes für Tiefflüge der Bundeswehr nicht mehr aufzuhalten sei. „Wir müssen aufpassen, dass die Region am Ende nicht mit leeren Händen dasteht.“