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Brandanschlag auf ODF — Denkmal

Am frühen Sam­stag­mor­gen waren linksori­en­tierte Jugendliche gegen 0.30 Uhr in Rathenow auf einen bish­er unbekan­nten Mann aufmerk­sam gewor­den, der auf dem Denkmal der Opfer des Faschis­mus (ODF) am Platz der Frei­heit eine brennbare Flüs­sigkeit entzün­dete, “Sieg Heil” skandierte und dann ver­schwand. Sekun­den später bre­it­ete sich die bren­nende Flüs­sigkeit über einen Teil des Mah­n­mals aus, verur­sachte aber auf­grund der Feuer­fes­tigkeit des Mate­ri­als aber nur ger­ingfügige Schä­den an dem erst vor kurzem sanierten Bauwerk.
Sich in der Nähe aufhal­tende linksori­en­tierte Jugendliche löscht­en schließlich das Feuer, während eben­falls in der Nähe befind­liche Polizeistreifen — bish­er erfol­g­los — ver­sucht­en den Täter zu schnappen. 

Bere­its in der Nacht zum 9. Mai 2006 hat­ten unbekan­nte Täter einen Anschlag auf eine Gedenkstätte in Rathenow verübt. Die Ein­gangsplakette des sow­jetis­chen Ehren­fried­hofes in der Fer­di­nand Las­salle Straße wurde damals mit Aufk­le­bern der “Meck­len­bur­gis­chen Aktions­front” verunstaltet.

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