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Brandenburg muss Kampf gegen Aids und HIV weiterführen

in ihrem Kampf gegen die Krankheit nicht nachzulassen:

"Wir begrüßen das Engagement der `Initiative Brandenburg - Gemeinsam gegen Aids´,
die sich unter der Geschäftsstellenführung der Aids-Hilfe Potsdam e.V. seit über
zehn Jahren mit Aufklärungs- und Beratungsarbeit gegen die Ausbreitung der Krankheit
einsetzt. Wir fordern die Landesregierung auf, sich auch weiterhin für die
Initiative zu engagieren.
Dank der medizinischen Entwicklung ist Menschen mit HIV-Infizierung oder
Aids-Erkrankung in Deutschland heute ein erfülltes Leben möglich. Im Motto des
diesjährigen Welt-Aids-Tages `Positiv zusammen leben. Aber sicher!' spiegelt sich
diese Entwicklung wider. Es kann aber nicht sein, dass einem Großteil der Erkrankten
in anderen Teilen der Welt die lebensnotwendigen Medikamente aus finanziellen
Gründen nicht zur Verfügung stehen.
Deshalb muss sich die Brandenburger Landesregierung im Bundesrat dafür stark machen,
dass die Bundesregierung ihr finanzielles Engagement im globalen Kampf gegen Aids
verstärkt und nicht wie 2011 internationales Vertrauen verspielt, indem sie ihre
Beiträge für den globalen Aids-Fonds lange zurückhält und die Gelder erst auf Druck
der Opposition freigibt.
In Brandenburg sind Prävention und Aufklärung die stärksten Waffen im Kampf gegen
das HI-Virus." Zwar ist die Zahl der HIV-Infizierten hier mit etwa 780 Menschen
relativ gering. Doch gerade deshalb sind die Zahlen des Robert-Koch-Instituts
besorgniserregend, die von 100 Neuinfizierten im Jahr 2012 ausgehen - bedeuten sie
doch eine Zunahme von über zehn Prozent.

 

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