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Brandenburger wegen versuchten Mordes festgenommen

Nieder­sach­sen. Ein­er der bei­den Män­ner, die am frühen Son­ntag­mor­gen zwei Keni­an­er in Brandenburg/Havel ange­grif­f­en hat­ten, ist gefasst wor­den. Der 29-jährige Beschuldigte stammt aus der Stadt Bran­den­burg. Er kon­nte am Son­ntagabend in Nieder­sach­sen festgenom­men werden. 

Die bei­den Keni­an­er waren nach dem Ver­lassen der Gast­stätte Piephahn an ein­er Bushal­testelle ange­grif­f­en und ver­let­zt wor­den. Der Ältere erlitt bei der Auseinan­der­set­zung eine Schnittver­let­zung im Hals­bere­ich, die ärztlich
ver­sorgt wer­den musste. Zwei in der Nähe ste­hende Frauen kon­nten durch ihr beherztes Ein­greifen den Geschädigten vom Täter tren­nen. Mit der Ver­ständi­gung der Polizei flüchteten bei­de Täter. 

Die Staat­san­waltschaft Pots­dam hat ein Ermit­tlungsver­fahren wegen des Tatvor­wurfs des ver­sucht­en Mordes ein­geleit­et. Derzeit wird unter anderem geprüft, ob es sich bei dem Festgenomme­nen um den­jeni­gen der bei­den Beschuldigten han­delt, der dem Geschädigten die Schnittver­let­zun­gen zuge­fügt haben soll. Erst nach Abschluss dieser Ermit­tlun­gen kann darüber entsch­ieden wer­den, ob gegen den Beschuldigten ein Haft­be­fehl beim zuständi­gen Amts­gericht Bran­den­burg an der Hav­el beantragt wird. Die Ermit­tlun­gen zu dem
zweit­en Tatverdächti­gen dauern an.

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