POTSDAM. Die Ursachen der Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland sind eng mit der DDR-Geschichte verknüpft. Zu diesem Ergebnis kommt die
Dokumentation
“Fremde und Fremd-Sein in der DDR”, die am Dienstag am Zentrum für
Zeithistorische Forschung in Potsdam vorgestellt wurde. Das Buch soll
nach
Angaben von Mitherausgeber Patrice Poutrus dazu beitragen, das Bild von
der
DDR zu “entharmonisieren”. Gewalttätige Übergriffe seien damals dort
kein
öffentliches Thema gewesen. Das Buch “Fremde und Fremd-Sein in der DDR”
ist
im Metropol-Verlag erschienen und kostet 21 Euro.
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