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Antifaschismus

Bündnis erfährt breite Unterstützung

Der stel­lvertre­tende Min­is­ter­präsi­dent und Finanzmin­is­ter des Lan­des Bran­den­burg, Hel­muth Markov, unterze­ich­net den Aufruf des Bünd­niss­es „Kein Ort für Nazis Frank­furt (Oder)“. Das Bünd­nis will an die Erfolge vom 24. März diesen Jahres anknüpfen und wieder­holt einen Nazi­auf­marsch am 10.11.2012 mit friedlichen Massen­block­aden ver­hin­dern. Auch Hel­muth Markov sieht es als uner­lässlich an, gegen die Demon­stra­tion der NPD in Frank­furt (Oder) vorzuge­hen und deren faschis­tis­ch­er Ide­olo­gie und Prax­is entsch­ieden ent­ge­gen­zutreten. Er unter­stützt vor­be­halt­los das zivilge­sellschaftliche Engage­ment des Bündnisses.

 

Außer des Finanzmin­is­ters unter­stützen mehrere Lan­des- und Bun­destagsab­ge­ord­nete sowie Mit­glieder des Europäis­chen Par­la­ments das Bünd­nis. Das Rück­grat des Bünd­niss­es bildet jedoch die Zivilge­sellschaft zu bei­den Seit­en der Oder. Im Aufruf heißt es: “Das Bünd­nis “Kein Ort für Nazis Frank­furt (Oder)” beste­ht aus unter­schiedlichen zivilge­sellschaftlichen Akteuren_innen der Städte Frank­furt (Oder) und S?ubice sowie des Lan­des Bran­den­burg. Hier find­en sowohl Bürger_innen als auch Kirchen, Gew­erkschaften, Parteien, antifaschis­tis­che Ini­tia­tiv­en und Vere­ine ihren Platz.”. Mit­tler­weile haben bere­its 68 Organ­i­sa­tio­nen und 65 Einzelper­so­n­en aus der ganzen Gren­zre­gion und darüber hin­aus den Aufruf unterstützt.

 

Wir freuen uns, dass es wieder gelun­gen ist, ein so bre­ites Bünd­nis von Antifaschist_innen und Demokrat_innen aufzustellen. Erfreulich ist beson­ders, dass wir auch die Lan­despoli­tik sol­i­darisch an unser­er Seite wis­sen. Wir empfind­en das als Würdi­gung der Bran­den­burg­er Zivilge­sellschaft und ihres antifaschis­tis­chen Engage­ments. Gemein­sam wer­den wir den Nazi­auf­marsch am 10. Novem­ber ver­hin­dern!“ so Janek Las­sau, Sprech­er des Bünd­niss­es “Kein Ort für Nazis Frank­furt (Oder)”.

 

Frank­furt (Oder), den 25.10.2012 Bünd­nis „Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)“

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