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Bündnis gegen Naziaufmärsche

(LR, 21.2.) Rund 15 Parteien, Vere­ine und Organ­isatoren hät­ten sich bish­er dem
“Aktions­bünd­nis gegen das Heldenge­denken und Nazi­aufmärsche” in Halbe
angeschlossen. 

Das teilt im Auf­trag des Bünd­niss­es die PDS-Land­tags abge­ord­nete Karin Weber
mit, deren Partei mit der DKP bere­its dem Bünd­nis angeschlossen ist.
Außer­dem gehörten die Antifa, der Vere­in der Ver­fol­gten des Naziregimes
sowie das Mobile Beratung­steam “Tol­er­antes Bran­den­burg” dazu. 

Ziel des Zusam­men­schlusses sei es, “gemein­sam mit allen demokratis­chen und
fried­lieben­den Kräften wirk­sam gegen das Heldenge­denken und die
Nazi­aufmärsche in Halbe vorzuge­hen” , so Karin Weber. Ein Miss­brauch des
Fried­hofes und der Krieg­sopfer müsse gegen einen erstark­enden Faschismus
ver­hin­dert wer­den. Nur wenn man sich über poli­tis­che, ide­ol­o­gis­che und
religiöse Gren­zen hin­aus zusam­men­schließe, könne “dem brauen Mob” Einhalt
geboten wer­den. Man hoffe, weit­ere Parteien, Bürg­er­be­we­gun­gen und engagierte
Bürg­er zu gewinnen. 

Zur näch­sten Beratung tre­ffe sich das Aktions­bünd­nis am 22. Feb­ru­ar um 18.30
Uhr in der alten Hal­ber Schule.

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