Cottbus/Berlin — Seltene Hilfestellung hat die Bundespolizei einem 24 Jahre alten Mann gegeben: Sie verschaffte ihm am Freitagabend Zutritt ins Gefängnis in Cottbus-Dissenchen. Er sollte dort eine viermonatige Haftstrafe antreten, wurde aber abgewiesen, weil er nur eine Kopie seines verlorenen Personalausweises zeigte, wie die Bundespolizei am Dienstag in Berlin mitteilte. Der wegen Körperverletzung verurteilte Eisenhüttenstädter wandte sich daraufhin an die Bundespolizei. Die Beamten stellte seine Identität zweifelsfrei fest und sorgten dafür, dass er doch noch pünktlich in die Justizvollzugsanstalt kam.