(Berliner Zeitung) POTSDAM. Insgesamt elf Schulen aus Brandenburg, Berlin und Dresden sind an
dem neuen, bundesweiten Projekt “Youth Leader gegen Antisemitismus”
beteiligt — darunter die Potsdamer Rosa-Luxemburg-Schule. Jeweils sechs bis
acht ausgewählte Schüler der achten und neunten Klassen sollen dabei -
angelehnt an vergleichbaren Programmen aus den USA — in den nächsten zwei
Jahren trainieren, wie man aktiv und selbstbewusst gegen antisemitischen
Tendenzen auftritt. Zu den Teilnehmern gehören auch arabischstämmige junge
Leute. Getragen wird das am Dienstag vorgestellte Projekt von der
Friedrich-Ebert-Stiftung, dem American Jewish Committee, dem Zentrum für
Antisemitismusforschung und Berlins Landesinstitut für Schule und Medien.
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