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Demo in Finsterwalde

(ND-Quer­furth). Rund 400 Antifaschis­ten demon­stri­erten am Woch­enende in Fin­ster­walde gegen die DVU sowie Tre­ff­punk­te der Nazi- und Hooli­gan­szene (Foto: Quer­furth). Aufgerufen hat­te ein Bünd­nis aus Bran­den­burg­er und Berlin­er Antifa­grup­pen sowie die PDS Elbe-Elster. Die über­wiegend jugendlichen Teil­nehmer forderten eine aktive Auseinan­der­set­zung mit Neo­faschis­mus sowie die Stärkung link­er Struk­turen. Am Denkmal für die Opfer des Faschis­mus legten Demon­stran­ten einen Kranz nieder. 

Bei den Land­tagswahlen 2000 hat­te die DVU in der Sänger­stadt ihr lan­desweit bestes Ergeb­nis erzielt. Ger­ade in den umliegen­den Orten ist die neo­faschis­tis­che Partei auch 2004 mas­siv mit Wahlwer­bung vertreten. Außer­dem ver­suchen Neon­azis aus der so genan­nten Kam­er­ad­schaftsszene, sich über rechte Konz­erte in Fin­ster­walde und Umge­bung zu etablieren.
Die Demon­stra­tion ver­lief laut­stark und friedlich. Nazi­aufk­le­ber an Lat­er­nen auf der Wegstrecke wur­den entfernt.

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