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Demonstration des Anti-G8-Bündnis Potsdams

Am Sam­sta­gnach­mit­tag, den 17. März 2007, demon­stri­erten rund 600
Men­schen zwis­chen 14 und 16Uhr unter dem Mot­to: “Gemein­sam die Welt
zer­stören, den G8 unter die Arme greifen”.

Anlass der Demon­stra­tion war das
Umweltminister_innentreffen vom 15. bis 17. März, zur Vor­bere­itung des
diesjähri­gen G8- Gipfels in Heili­gen­damm, im Cecilien­hof in Potsdam.

Der Aufruf zur “Jubelde­mo” ging vom Anti-G8-Bünd­nis Pots­dam aus, in dem
unter anderem Grup­pen wie Attac, RSB, AALP, DKP oder Sol­id aktiv sind.
Dieser Aufruf fol­gte dem Anliegen eine satirische Demon­stra­tion zu
gestal­ten, in dem sich die Teilnehmer_innen möglichst bunt klei­den sollten.
Mit Luftschlangen, Feder­boas oder “Mal­lor­ca-Out­fit” zogen viele Men­schen durch die Innenstadt
Pots­dams mit iro­nis­chen Parolen wie “Mehr, mehr, mehr CO2 muss her!”
oder “Nie, nie, nie wieder Winter!”.
Einige Demoteilnehmer_innen tru­gen einen schwarzen Kas­ten, welch­er als „black block“ gekennze­ich­net wurde.
Der Demon­stra­tionszug startete am Platz der Ein­heit gefol­gt von einer
Zwis­chenkundge­bung am Nauen­er Tor und endete mit der abschließen­den Kundge­bung am Cecilienhof.

Neben der BI Wend­land redete der Energiesyn­dikat Deutsch­land, dessen
Vertreter par­o­disierend mit Sätzen wie “Vat­ten­fall sei Dank, Brandenburg
wird ver­step­pen” darauf hin­wies, dass Bran­den­burg noch vor der USA die
größte CO2- Emis­sion weltweit habe.

Während der let­zten Rede­beiträge bei der Abschlusskundgebung
filmte die Polizei die Demon­stra­tion. Deren Auftreten war sehr zahlre­ich. Ins­ge­samt ist die Demon­stra­tion ohne jegliche Auss­chre­itun­gen verlaufen.

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