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Deutlich weniger politisch motivierte Gewalt in Brandenburg

Berlin/Potsdam (ddp-lbg). Poli­tisch motivierte Gewalt in Bran­den­burg geht deut­lich zurück. «In den ersten neun Monat­en dieses Jahres reg­istri­erte die Polizei ins­ge­samt 64 poli­tisch motivierte Gewalt­de­lik­te gegenüber 88 im Vor­jahreszeitraum», sagte Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm (CDU) dem «Berlin­er Kuri­er» (Sam­sta­gaus­gabe). Das seien 27,3 Prozent weniger als in den ersten neun Monat­en 2001. Vor allem im recht­en Spek­trum ver­ringerte sich die Zahl der Vor­fälle um 32 Prozent auf 49. «Unser Konzept aus Repres­sion und Präven­tion mit hohem Fah­n­dungs- und Aufk­lärungs­druck durch Polizei und Ver­fas­sungss­chutz bewährt sich», betonte der Min­is­ter. «Wir wer­den diesen Kurs fort­set­zen und weit­er hart durch­greifen.» Die Zahl der poli­tisch motivierten Straftat­en ging dem Bericht zufolge von Jan­u­ar bis Sep­tem­ber um ins­ge­samt 39,9 Prozent auf 1076 (2001: 1790) zurück. 673 Delik­te wur­den von recht­en, 47 von linken Grup­pen verübt. Die anderen Fälle kon­nten nicht genau zuge­ord­net werden.

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