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Deutsch-Französisches Workcamp 2006

Deutsch-Franzö­sis­ches Work­camp 2006 

Wir mis­chen uns ein!!! 

— Beteili­gung junger Men­schen bei der Gestal­tung öffentlich­er Räume -

Der Vere­in zur Förderung inno­v­a­tiv­er Wohn- und Lebens­for­men e.V. möchte in seinem „Sozialen Zen­trum“ in Pots­dam dieses Jahr sein zweites Work­camp mit the­ma­tis­chem Schw­er­punkt durch­führen. Teil­nehmerIn­nen aus Frankre­ich und Deutsch­land wer­den sich gemein­sam sowohl inhaltlich wie auch prak­tisch mit dem The­ma der Par­tizipa­tion junger Men­schen bei der Gestal­tung öffentlich­er Räume auseinan­der setzen. 

Titel: „Par­tizipa­tion junger Men­schen bei der Gestal­tung öffentlich­er Räume“

Zeitraum: 10.- 28.08.2006

Ort: „Soziales Zen­trum“ Potsdam

Teil­nehmer: Jugendliche ab 18 Jahre aus Deutsch­land und Frankreich

Ergebnis:

1. Inhaltliche Arbeit:
Erforschen der Gestal­tungsmöglichkeit­en öffentlich­er Räume in Potsdam; 

2. Prak­tis­che Arbeit:
Gestal­tung eines „Inter­na­tionales Platzes der Begeg­nung“ im Innen­hof des Sozialen Zentrums 

Die Work­campidee

Öffentliche Räume sind in vie­len Städten sel­ten gewor­den. Sie wer­den als Park­fläche vere­in­nahmt, zuge­baut oder wer­den ein­seit­i­gen Nutzun­gen vor­be­hal­ten. Ins­beson­dere für Jugendliche spielt der öffentliche Raum als Tre­ff­punkt eine große Rolle. Es ist für sie jedoch oft­mals beson­ders schwierig, öffentlichen Raum für sich zu nutzen, weil sie bspw. als störend emp­fun­den wer­den, Plätze an ihren Inter­essen vor­bei geplant oder Jugendliche in Pla­nun­gen nicht ein­be­zo­gen wer­den. Diesem The­menkom­plex wid­met sich das Work­camp und stellt sich u.a. fol­gende Fra­gen: Was muss passieren, damit Jugendliche öffentliche Räume in ihrer Umge­bung annehmen? Was macht einen Stadt­teil attrak­tiv und lebenswert? Wer­den Jugendliche ein­be­zo­gen, wenn öffentliche Plätze neu gestal­tet wer­den sollen?
Das Work­camp wird sich in zwei Teile gliedern: Neben der Erkun­dung von Par­tizipa­tion­s­möglichkeit­en in Pots­dam wer­den wir auf dem Grund­stück des „Sozialen Zen­trums“ einen „Inter­na­tionalen Platz der Begeg­nung“ mit Hil­fe der Ideen der Teil­nehmerIn­nen gestal­ten und die Arbeit­en handw­erk­lich umset­zen. Das Work­camp ver­ste­ht sich als ein öffentlich­es Pro­jekt und die Recherche- und Arbeit­sergeb­nisse wer­den öffentlich präsentiert. 

Die Gruppe und der Campalltag

Die Gruppe wird sich aus jew­eils 8 Teil­nehmerIn­nen aus Frankre­ich und Deutsch­land und zwei Team­erIn­nen zusam­menset­zen. Die Team­erIn­nen ver­ste­hen sich als Teil der Gruppe, die dieser für bes­timmte Auf­gaben wie viele for­male Dinge, das Ingang­brin­gen eines selb­stor­gan­isierten Grup­pen­lebens etc. zur Seite zu ste­hen. Selb­stor­gan­i­sa­tion wird bei uns groß geschrieben! Es ist an der Gruppe – nicht an den Team­ern — den Cam­pall­t­ag (Arbeit, Einkauf, Kochen, Freizeit…) zu organisieren!!! 

Kosten

Wir haben Förderung für diese Begeg­nung beantragt. Dadurch wer­den wir einen großen Teil der Unkosten abdeck­en kön­nen. So bleiben für die Teil­nehmerIn­nen ein Unkosten­beitrag von 100,- ? für die gesamte Zeit des Work­camps. An den Fahrtkosten kön­nen wir uns beteiligen. 

Kon­takt

Vere­in zur Förderung inno­v­a­tiv­er Wohn- und Lebens­for­men e.V.
Post­fach 60 12 26 

14412 Pots­dam (Ger­many)

Tel.: 0049 – (0)331 – 704427051

Inter­net: www.foerderverein-inwole.de

Ansprechpartnerin:
Kat­ja Altenburg

Tel. : 0049 – (0)331 – 23 70 684

Mail: kaalt@web.de

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