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Rechte Schläger sitzen in U‑Haft

Nach dem Angriff auf Jugendliche in Schöne­feld, bei dem ein 15-jähriger Äthiopi­er ver­let­zt wurde, sind Haft­be­fehle gegen zwei der vier Verdächti­gen erlassen wor­den. Die 21- und 23-jähri­gen Män­ner seien wegen Ver­dachts auf gefährliche Kör­per­ver­let­zung in Unter­suchung­shaft gekom­men, teilte ein Sprech­er der Staat­san­waltschaft Pots­dam gestern mit. Die bei­den gehören nach Erken­nt­nis­sen der Ermit­tler der gewalt­bere­it­en Neon­azi-Szene an: Sie waren zum Zeit­punkt der Schlägerei in Schöne­feld unter­wegs, um NPD-Aufk­le­ber an Lat­er­nen­mas­ten anzubrin­gen. Dort sollen sie am frühen Son­ntag gemein­sam mit zwei 15- und 16-jähri­gen Jugendlichen am S‑Bahnhof sechs Jugendliche aus Berlin ange­grif­f­en und dabei den 15-jähri­gen Äthiopi­er schw­er am Kopf ver­let­zt haben. Dabei riefen sie nach Zeu­ge­naus­sagen ein­schlägig bekan­nte Nazi-Parolen.

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