Chancen für erneuerbare Energien in der Ukraine sind das Thema des
deutsch-ukrainischen Symposiums “Energie der Zukunft — Alternativen nach
Tschernobyl” am 13. Oktober im Potsdamer Institut für Klimafolgeforschung
(PIK). Hauptveranstalter ist der gemeinnützige Verein Ostwind e. V., der
sich seit 1998 in ökologischen Projekten in der Ukraine engagiert.
Den Eröffnungsvortrag wird Dr. Felix Matthes vom Öko-Institut Berlin zum
Thema “Energieknappheit und die Handlungsmöglichkeiten der Europäischen
Union” halten. Anschließend spricht der Ukrainische Wissenschaftler Prof.
Boris Kosoy zum Thema “Folgen des Reaktorunglücks in Tschernobyl und Folgen
der orangenen Revolution für die Energiepolitik in der Ukraine”.
Im Anschluss an die Vorträge folgen Berichte und eine Diskussion über
Perspektiven von Paratnerschaftsprojekten mit der Ukraine. Die Referenten
stehen am Rande der Veranstaltung auch für Gespräche zur Verfügung.
Unternehmen, die Kooperationsmöglichkeiten mit der Ukraine suchen, können
hier ebenfalls Kontakte knüpfen.
Das Tagungsprogramm will vielfältige Informationen rund um das Thema
erneuerbarer Energien, nachhaltige Entwicklung und ukrainische
Energiepolitik sowie internationaler Klimaschutz in Europa bieten.
Die Veranstaltung findet von 10.00 bis 15.00 im Potsdamer Institut für
Klimafolgeforschung, Telegrafenberg A 31 in Potsdam statt. Die Teilnahme ist
kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Veranstalter ist der BUND
Brandenburg.
Weitere Informationen sind unter www.ostwind-ev.de erhältlich. Anmeldungen
sind telefonisch unter Telefon: 0179 49 65 721 und per Mail bei
thorsten.haas@ostwind-ev.de möglich.