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Deutschland ist gefährlich

In Berlin wird ab 8. Juni eine SOS-Ras­sis­mus-Hot­line ein­gerichtet. Emi­granten­ver­bände und das MUT-Por­tal rufen zur Mith­il­fe auf. 

Angesichts der neuen Welle ras­sis­tisch motiviert­er Gewalt in Berlin und Bran­den­burg machen Emi­granten­ver­bände und Opfer­per­spek­tiv­en zur WM mobil: mit ein­er 24 Stun­den am Tag erre­ich­baren SOS-Hot­line — Racism Help Line genannt. 

Das Spek­trum der rund 40 Ini­tia­toren und Mitak­teure, die sich let­zte Woche erst­mals unter dem Dach der Kreuzberg­er Opfer­ber­atung ´reach-out´ trafen, ist groß. Ihr über­parteilich­es Anliegen: Unbe­d­ingt öffentlich machen, wenn ras­sis­tisch motivierte Vor­fälle beobachtet oder erlit­ten wer­den und Opfern koten­los erste Hil­fe anbi­eten, sei es psy­chol­o­gisch, mit prak­tis­chem Rat oder ver­mit­tel­nd bei der Polizei und als Dol­metsch­er bei Ärzten und Behörden. 

In mehreren Sprachen wer­den ab 8. Juni Tele­fon­num­mern geschal­tet, auf die mit­tels Fly­ern, Plakat­en und Aufk­le­bern aufmerk­sam gemacht wer­den soll, soweit sich dafür Spender find­en. Unter­stützer sind bis­lang der AstA TU, Reach Out, die Opfer­per­spek­tive Bran­den­burg, ISD Berlin e.V., cyber­Nomads, der Kreuzberg­er ´Ermit­tlungsauss­chuss´, ARI, Platafor­ma, Net­zw­erk Moski­to, die Flüchtlingsini­tia­tive Bran­den­burg, The Flüchtlings Voice, viele Einzelper­so­n­en und als Medi­en ´Radio Mul­ti­kul­ti´ vom RBB und www.mut-gegen-rechte-gewalt.de . Ansprech­part­ner ist der aus Kamerun stam­mende Berlin­er Sim­plice Free­man, der selb­st schon zahlre­iche Diskri­m­inierun­gen erlt­ten hat. 

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