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Antifaschismus

Die Bierbar”: Ein Treffpunkt für Neonazis

Nach den recht­en Vor­fällen in dem Frank­furter Lokal “Die Bier­bar” in der Bergstraße 189, welche in einem neon­azis­tis­chen Lie­der­ma­cher­abend am 9. August gipfel­ten, scheint der Inhab­er Gui­do Tiet­gen wed­er Ein­sicht zu zeigen noch Besserung zu geloben. Auch seit­ens der Stadt gab es bish­er noch keine erkennbaren Reak­tio­nen. In ein­er Stel­lung­nahme in der Frank­furter Woch­enendzeitung “Blick­punkt” vom 14. Sep­tem­ber zweifelt der Inhab­er der “Bier­bar” an, dass ein rechter Lie­der­ma­cher­abend in seinem Lokal stattge­fun­den habe. Diese Zweifel wer­den durch die Ermit­tlun­gen des Staatss­chutzes wegen Volksver­het­zung und der Ver­wen­dung von Kennze­ichen ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tio­nen sowie durch die Stel­lung­nah­men der Anwohner_innen entkräftet. Es scheint allein die Tol­er­anz, im schlimm­sten Falle die Akzep­tanz des Inhab­ers zu sein, die ihn diese Tat­sachen überse­hen lassen. Der Utopia e.V. fordert Kon­se­quen­zen für die “Bier­bar”, die offen­sichtlich recht­en Struk­turen einen Raum eröffnet, in dem sie sich ungestört tre­f­fen, rechtem Gedankengut Aus­druck geben und organ­isieren kön­nen. Öffentliche Räume dür­fen Neon­azis aber nicht über­lassen wer­den. Eine Dis­tanzierung und einen damit ver­bun­de­nen Auss­chluss von solchen Gästen ist daher das min­deste, was der Inhab­er leis­ten sollte.

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