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Die Juden sind selbst Schuld an ihrer Vernichtung”

(Infori­ot) Wir doku­men­tieren im Fol­gen­den eine Beschw­erde der ÖkoLinX-ARL (Stadt­frak­tion in Frankfurt/Main) an den RBB-Rund­funkrat. Der RBB soll, so Jut­ta Dit­furth, in ein­er von ihm pro­duzierten Sendung für “Poly­lux” für den Anti­semiten Trutz Har­do gewor­ben haben.

An den

Rund­funkrat des Rund­funks Berlin-Bran­den­burg (RBB)

Masure­nallee 8–14

14046 Berlin

BESCHWERDE AN DEN RBB-RUNDFUNKRAT 

“Die Juden sind selb­st Schuld an ihrer Vernichtung”

“Poly­lux” (ARD/RBB) wirbt für den verurteil­ten Anti­semiten Trutz Hardo 

Guten Tag,

ARD bzw. RBB haben im Mag­a­zin »Poly­lux« am 8.12.2005 für den verurteil­ten Antisemiten
Trutz Har­do alias Tom Hock­e­mey­er gewor­ben. Die Sendung wurde am Fre­itag 9.12., 23.45
Uhr (RBB) und am Sam­stag, 10.12. 11.45 Uhr, (3sat) wieder­holt. Es wurde verschwiegen,
dass Trutz Har­do ein verurteil­ter Anti­semit ist. Der eso­ter­ische Anti­semit Har­do durfte sich als
erfol­gre­ich­er »Rück­führung­sex­perte« präsen­tieren. Auch nach­dem die Kri­tik der Redak­tion mit­geteilt wurde, wur­den die Wieder­hol­un­gen nicht abge­set­zt, der Beitrag nicht herausgenommen
oder verändert. 

Es entzieht sich mein­er Kenntnis,

• ob Autorin (Haike Stuck­mann), Redak­tion (Poly­lux) und Pro­duk­tions­fir­ma (Kobalt)
schlampig recher­chiert haben,

• ob Poly­lux unter ver­ant­wor­tungslos­er Aus­blendung des Har­doschen Anti­semitismus einen
wer­ben­den Beitrag über eine eso­ter­ische Psy­choma­nip­u­la­tion ver­fassen wollten,

• ob die ganze Sache also ganz oder teil­weise Absicht und Überzeu­gung oder Dummheit
war. 

Tat­sache ist: die ARD-Sendung hat einem aggres­siv­en Anti­semiten ein großes Forum
gegeben. Wie kon­nte dieser Beitrag abgenom­men werden? 

Poly­lux kündigte den Beitrag auf der web­site lax an:
“Endlich kann man ohne viel Aufwand in Kon­takt mit seinem früheren Leben treten. Für
etwa ein Drit­tel der Men­schheit ist es eine ganz klare Sache, dass sie nach ihrem Tod
wiederge­boren wer­den. Lei­der ver­gisst man meis­tens total, wer man vorher war. Gut,
dass es Men­schen wie Trutz Har­do gibt, die einem helfen sich zu erin­nern. Er macht
Rück­führun­gen in vorherige Exis­ten­zen und Poly­lux war natür­lich dabei.”

Ist solch plap­pern­des Geschwätz öffentlich-rechtliche Aufk­lärung? Jede kri­tis­che Psychologin,
jed­er Psy­chologe, die/der sich mit den Opfern von Sek­ten und eso­ter­ischen »Ther­a­pi­en« wie
der »Rück­führung« befasst, ken­nt die Schä­den, die eine der­ar­tige Manip­u­la­tion bei psychisch
kranken Men­schen anricht­en kann. Der dis­tan­zlose und voll­ständig satire­freie Beitrag von
Poly­lux führte dem Schar­la­tan Har­do neue Opfer und zahlende Klien­ten zu. 

Das ist noch nicht das Schlimm­ste. Autorin und Redak­tion ver­schleierten, wer Trutz Har­do ist,
der eigentlich Tom Hock­e­mey­er heißt: ein verurteil­ter Anti­semit! Eine banale Google-Suche,
die jed­er jour­nal­is­tis­che Ama­teur aufrufen kann, hätte bin­nen Sekun­den erste Anhaltspunkte
für fol­gende Fak­ten ergeben: 


Der “Rück­führung­sex­perte” von Poly­lux, Trutz Har­do, nen­nt die Shoa, die
Ermor­dung von Mil­lio­nen €päis­ch­er Juden, die Erfül­lung eines ´notwendi­gen
Kar­ma´. Der qualvolle Tod in den Gaskam­mern ist für ihn der Juden
vorbes­timmtes Schick­sal, mit dem sie ver­meintliche Ver­brechen aus früheren
Leben bezahlen. Nicht Hitler und das NS-Regime haben jüdis­che Men­schen in
den Tod gezwun­gen, son­dern die Juden haben es sich aus­ge­sucht, ´denn
nichts geschah gegen ihren Wun­sch und freien Willen´.”

Har­do nan­nte eines sein­er Büch­er “Jedem das Seine”, die Inschrift des Lager­tors von
Buchen­wald. “Jedem das Seine” – also den Juden das ihre. 1998 verurteilte das Amtsgericht
Neuwied Har­do. Das (in der Beru­fung im Mai 2000 vom Landgericht Koblenz bestätigte)
Urteil lautete:


“Der Angeklagte wird wegen Volksver­het­zung in Tatein­heit mit Belei­di­gung und der
Verunglimp­fung des Andenkens Ver­stor­ben­er kostenpflichtig zu ein­er Geld­strafe von 100
Tagessätzen zu je 40,- DM verurteilt. Die all­ge­meine Einziehung der Druckschrift ´Jedem
das Seine´ (…) wird ange­ord­net.”
(Akten­ze­ichen 2101 Js 54963/96 — 12 Ls). 

Das Gericht fasste zusammen:


“Der Angeklagte macht im Ergeb­nis die Opfer des Holo­caust zu Tätern (eines früheren
Lebens) und ver­harm­lost auf diese Weise die grausame Ver­ga­sung von Mil­lio­nen jüdischer
Mit­bürg­er unter der Herrschaft des Nation­al­sozial­is­mus (…) Wenn man, was unserer
Recht­sor­d­nung entspricht, den Men­schen als selb­stver­ant­wortlich­es Individuum
ansieht, muss man daraus den Schluß ziehen, dass die Juden nach der Erk­lärung des
Angeklagten ´selb­st schuld´ sind (…) [Har­do] beschreibt in seinem Buch das Gesetz des
Kar­mas (…) Es han­dele sich (dabei) um ein aus­nahm­s­los wirk­endes Gesetz des schikksalhaften
Ausgleichs”.

Hardo:


“Warum mussten so viele Men­schen über­haupt ver­gast wer­den? Die meis­ten, die vergast
wur­den, musste durch diesen Gewalt­tod noch nicht aus­geglich­enes Kar­ma abtragen.
Die hat­ten früher andere Men­schen getötet oder zuges­timmt, dass andere
Erden­be­wohn­er, meist Juden und Min­der­heit­en, mit ihren Kindern dem (…) Mob einer
blutrün­sti­gen Menge zum Opfer fie­len (…) Dann ist jenes €päis­che Schick­sal unter
dem Namen ´Auschwitz´ im Grunde genom­men ein welth­is­torisches Aus­gle­ichen vorvergangener
Verge­hen? (…) Hat Hitler eine nur wenig entwick­elte Seele, da er solch grauenvolle
Urteile aussprechen kann? (…) Im Ver­gle­ich zur unendlichen Liebe Gottes sind
wir alle noch weit unter­en­twick­elt. Wo oder wie Du Hitler nach sein­er seel­is­chen Reife
einzustufen ver­magst, soll Dir selb­st über­lassen bleiben. Doch bedenke, nicht er hat den
Juden das Schick­sal der Gaskam­mern zuerteilt, son­dern jene haben es sich selb­st ausgesucht,
denn nichts geschah gegen ihren Wun­sch und ihren Willen. Hitler ist nur der
Voll­streck­er ihres Wil­lens!”
(zit. nach der Urteils­be­grün­dung des Amts­gerichts Neuwied) 

Über eine fik­tive Jüdin schreibt Har­do beispielsweise:


“Sie hat­te vor eini­gen hun­dert Jahren Juden, die aus Unrecht am Pranger standen,
bespuckt, bespöt­telt und auch gesteinigt. Somit erre­icht sie nun den ver­schärften Beginn
der für sie gerecht­en und aus­gle­ichen­den Gerechtigkeit (…) Alles was den Menschen
geschieht, geht auf eine höhere Ord­nung zurück. Aber selb­st das bit­ter­ste Leid dient
immer nur zu der allen Men­schen notwendi­gen seel­is­chen Auf­besserung und Reifung.”

Wenn jüdis­che Men­schen an ihrer Ver­nich­tung durch nichtjüdis­che Deutsche selb­st schuld
waren, – weil näm­lich sie selb­st in “früheren Leben” andere Juden ermordet haben, werden
die Massen­mörder ent­lastet. Aber Har­do legt noch eins drauf: Hitler ist das “Orakel
Deutsch­lands”, Himm­ler ein Werkzeug der Vorse­hung. Der NS-Faschis­mus nur ein unvermeidbares
Naturge­setz. Es gibt keine men­schengemachte Geschichte, keine Ver­ant­wor­tung, nur
selb­st ver­schuldetes Schick­sal – das der Opfer.
Recht­sex­treme lobten Trutz Har­dos Buch als den “mutig­sten Roman unseres Jahrhundert”.

Har­dos Vertei­di­ger im Prozess war der Koblenz­er Recht­san­walt Johannsen, der bekan­nt dafür
ist, Neon­azis zu vertreten. Als (nicht aufgerufe­nen) Zeu­gen hat­te Har­do z.B. Jochen Kirchhoff
benan­nt, der in einem sein­er Büch­er schreibt: Der Nation­al­sozial­is­mus musste scheit­ern, weil
der Mate­ri­al­is­mus damals zu stark gewe­sen sei. Die “spir­ituellen Tiefenkräfte” des
Nation­al­sozial­is­mus müssten heute her­vorge­holt und umge­polt wer­den, um diesen
Weltheilungsver­such fortzusetzen. 

In seinem Beitrag “Der Judenkom­plex der Deutschen” schrieb Trutz Hardo:


“Ich wage kaum, in Deutsch­land mit einem Sach­buch her­vorzutreten, in dem über jene
vie­len Fälle berichtet würde, in welchen die im voraus­ge­gan­genen Leben um
gekommenen
Juden heute wegen ihrer Symp­tome (z.B. Asth­ma, Klaus­tro­pho­bie, Adi­posi­tas) zum
Reinkar­na­tion­s­ther­a­peuten kom­men und nach ihrem dama­li­gen Tod im Jen­seits erfahren,
weshalb alles geschehen mußte. (Übri­gens sind viele der damals im
Holo­caust Umgekomme­nen heute wieder in Deutsch­land inkarniert!)”.

Sie “mußten” ster­ben, aber – so Har­do – die meis­ten ermorde­ten Kinder, Frauen und Männer
leben heute wieder – inkarniert, “rück­ge­führt” à la Poly­lux. Was für eine grausame
Ver­let­zung der über­leben­den Fre­unde und Verwandten.
Zum Prozeß gegen Har­do kam es, nach­dem ein linkes Bünd­nis Rhein-Main im November
1996 in Darm­stadt gegen einen Auftritt Trutz Har­dos demon­stri­ert hat­te. Auch die
Unterze­ich­ner­in klärte damals als Red­ner­in und Autorin über Trutz Har­do auf. Durch die
Demon­stra­tion wurde der hes­sis­che Lan­desver­band der jüdis­chen Gemein­den auf Har­do aufmerksam
und erstat­tete Anzeige. So kam es zum Neuwieder Urteil. Seit­dem war – nach jahrelanger,
ehre­namtlich­er Aufk­lärungsar­beit – Trutz Har­dos öffentlich­er Ein­fluss endlich gemindert.

– Bis zum Beitrag von Polylux.

Der Poly­lux-Beitrag der ARD ist ein Schlag ins Gesicht. Hirn­los, ken­nt­n­is­frei, leicht­fer­tig und
ver­ant­wor­tungs­los hat Poly­lux dem aggres­siv­en Anti­semiten Har­do, der die jüdis­chen Toten
ver­höh­nt, eine neue Bühne gebaut, die Schein­wer­fer auf ihn gerichtet und ihm neue Kreise
erschlossen. 

Ich habe selb­stver­ständlich ver­sucht, die Auseinan­der­set­zung mit der Redak­tion von Polylux
direkt zu führen und Frau von Hard­en­berg und ihrer Redak­tion die zen­tralen Argu­mente vorgetragen.

Noch in der Nacht, gle­ich nach der Sendung (9.12.2005, 0.19 Uhr) habe ich
erste Infor­ma­tio­nen an die Redak­tion geschickt, Stun­den später eine reg­uläre Stellungnahme.

Es war vol­lkom­men sinn­los. Ich doku­men­tiere Ihnen Tita von Hard­en­bergs voll­ständi­ge Antwort vom gle­ichen Tag. Sie
belegt, dass Frau von Hard­en­berg nicht ein­mal begreift, – oder begreifen will –, worum es
geht:


“Sehr geehrte Frau Dittfurt,
zunächst mal freue ich mich, Sie als Zuschauerin zu haben und hoffe, dass das trotz
Trutz auch weit­er­hin der Fall sein wird.
Ein Missver­ständ­nis möchte ich unbe­d­ingt aus­räu­men: wir ste­hen dem Her­rn genauso
kri­tisch gegenüber, wie Sie. Natür­lich ging es mit dem Beitrag nicht darum, einen
Anti­semiten salon­fähig zu machen.
Worüber sich in der Tat stre­it­en lässt, ist die Art, wie man sich solchen Zeitgenossen
nähert. Schweigt man ihn tot und lässt ihn in Ruhe weit­er vor sich hin wursteln? Macht
man ein empörtes Anklagestück über Har­do und seine Ses­sions ? (Das wäre wohl zu
viel der Ehre). Oder führt man ihn vor und damit ad acta, in dem man die Absurdität
seines Tuns wirken läßt, ?
Let­zteres ist die poly­lux­typ­is­che Meth­ode, Kri­tik zu üben. Ich per­sön­lich glaube, dass man Leuten wie Trutz Har­do am wirkungsvoll­sten beikommt, indem man sie dahin steckt,
wo sie hin gehören: in die Spinnerecke.

Mit fre­undlichen Grüßen

Tita von Hardenberg”

Keine Erk­lärung, warum für einen Anti­semiten gewor­ben wurde. Keine Entschuldigung. Kein
Begreifen. Stattdessen eine Antwort auf flach­stem Niveau. Frau von Hard­en­berg ist offensichtlich
der Mei­n­ung, dass man Anti­semiten aus ihrer »Ruhe« an die Öffentlichkeit holen soll
ohne »anklägerisch« zu ver­rat­en, dass es sich um Anti­semiten han­delt und dass man nicht
den Fehler machen darf, ihnen durch Kri­tik »Ehre« anzu­tun, weil wir ja aus der Geschichte
gel­ernt haben, dass sich der Anti­semitismus am besten selb­st ent­larvt und Kri­tik so uncool ist
wie kri­tis­ches Denken. Außer­dem han­delt es sich bei deutschen Juden­has­sern in Wirklichkeit
nur um harm­lose »Spin­ner«, die – wie wir alle wis­sen –, niemals Schaden anrichten. 

Nach­dem es aber offen­sichtlich noch mehr Kri­tik gegeben hat, reagierte die Polylux-
Redak­tion drei Tage nach der Sendung am 12.12. mit ein­er laschen Ausrede:

“(…) um den Beitrag ‘Speed-Rück­führung für Eilige’ ist es offen­bar zu
Missver­ständ­nis­sen gekom­men. Wir glauben, eine ver­meintliche Rück­führung in ein früheres
Leben als Rep­til (und die dabei aufkeimende Freude über die Ech­senkinder, die
man einst hat­te), ist ein erheit­ern­der Beleg für die Frag­würdigkeit von Trutz Hardos
Machen­schaften. Wir sehen darin keine Wer­bung für die von ihm praktizierten
‘Rück­führun­gen’. An den Reak­tio­nen im Forum merken wir, dass dies nicht bei allen
Zuschauern so angekom­men ist. Darum dis­tanzieren wir uns an dieser Stelle klar von
den ver­w­er­flichen Anschau­un­gen Trutz Har­dos. Wir woll­ten ihm wed­er eine Bühne dafür
bieten, noch unsere Zuschauer dazu ani­mieren, sich auf die sinnlose Suche nach früheren
Iden­titäten zu begeben. Viele Grüße Volk­er Heimann CvD Poly­lux TV Mag­a­zin”(http://www.rbb-online.de/_/polylux/forum)

Nicht ein einziges Wort über Trutz Har­dos Anti­semitismus. Was sind die “ver­w­er­flichen
Anschau­un­gen” – der bis heute uner­wäh­nte Vor­wurfs Har­dos an die ermorde­ten Juden, dass
sie selb­st schuld an ihren Qualen waren? 

Zu Recht reagierten Zuschauer kritisch:
“(…) gut, dass Sie sich dazu entschlossen haben, sich von diesem miss­lun­genen Beitrag
zu dis­tanzieren. Ein wenig zu niedlich ist Ihre Dis­tanz den­noch. Natür­lich hat sich niemand
daran gestossen, dass ein Mann glaubt eine Echse zu sein. Auch nicht daran,
dass eine Frau an sich herun­ter­schaut und große Füsse vorfind­et. Aufre­gen tun sich ihre
Zuschauer über fol­gende Sätze ihrer Off-Mod­er­a­torin (!): ‘Wird eine Frau vergewaltigt,
hat sie als Mann dere­inst selb­st verge­waltigt’. Sie wis­sen vielle­icht, dass ihre nette
Kol­le­gin diese Mei­n­ung nicht teilt. Handw­erk­lich ist der Beitrag aber so schlecht
gemacht, dass bei aller Anstren­gung keine Satire zu erken­nen ist..

Und ein ander­er Disku­tant meint:


“Dass sie die anti­semi­tis­chen Aus­fälle (bewußt?) des Her­rn Har­do aus­ges­part hatten,
deutet auch nicht unbe­d­ingt auf eine grund­sät­zlich kri­tis­che Hal­tung, son­dern eine
Ver­harm­lo­sung, hin.”

Han­delte es sich bei dem Poly­lux-Beitrag um Satire, dann begänne hier eine Diskus­sion über
die Gren­zen der Satire. Aber darum geht es nicht, denn Satire ist (wenn sie gelingt: hohe)
Kunst. 

Aber nichts am Poly­lux-Beitrag ist Satire, nichts ist Kun­st. Nichts Aufk­lärung. Kein Schatten
von kri­tis­ch­er Anstrengung.

Offen ist, warum die Redak­tion Har­dos Anti­semitismus und seinen entset­zlichen Vor­wurf an
die jüdis­chen Opfer des NS-Faschis­mus ver­schwiegen hat und nach wie vor verschweigt
(siehe die Antworten von Tita von Hard­en­berg und Volk­er Heimann).

• Wurde über­haupt recherchiert?

• Falls ja: Wur­den die gefun­de­nen Fak­ten absichtlich verschwiegen? 

Auch das zu klären ist jet­zt Sache des Senders. 


Ich erwarte eine Stel­lung­nahme des Rund­funkrates spätestens auf seiner
näch­sten Sitzung.

Mit fre­undlichen Grüßen

Jut­ta Ditfurth

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