Am Samstag, dem 30.10.2004, kam es am Rande eines Naziaufmarsches in der
Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam zu mehreren linken Protestaktionen,
die von der Polizei zum Teil mit massiver Repression beantwortet wurden.
Im Zuge des Polizeieinsatzes wurden einige Leute tätlich angegriffen und
verletzt. Zudem wurden 17 Leute festgenommen, wovon gegen acht Haftbefehl
erlassen wurde.
Wer Zeuge von Übergriffen und andere Gesetzesverstößen sowie Festnahmen
durch Polizeibeamte geworden ist oder selber betroffen ist, meldet sich bei
der Roten Hilfe Potsdam (potsdam(at)rote-hilfe.de) oder beim Potsdamer
Ermittlungsausschuss (0331/9510714).