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Diskussionen über Kinderarmut, Hartz IV und Rechtsextremismus

(Vor­bere­itungs­gruppe des lokalen Aktion­stags auf Indy­media) Auch in Frank­furt Oder fand der lokale Aktion­stag des Welt­sozial­fo­rum statt. Inhaltlich ging es um Sozial­ab­bau in den ver­schieden­sten bere­ichen. So über Kinder­ar­mut, Hartz IV und Stand der Neon­azi- Bewe­gung in Frankfurt(Oder).

In Frank­furt (Oder)hatten ganz unter­schiedliche Grup­pen und Vere­ine ein­ge­laden. Von der Frank­furter Green­peace Gruppe über der evan­ge­lis­che Jugen­dar­beit, dem Bund der Antifaschisten,dem Arbeit­slosen Früh­stück mit ein an der, dem­Frank­furter Mon­tags­de­mo und dem Frieden­snetz. Gekom­men waren rund 30 Men­schen ins schöne Gemein­de­haus St. Georg. The­ma­tisch ging es um den drama­tis­chen Sozial­ab­bau und deren Fol­gen für die Stadt.. Zur Gespräch­srunde über Kinder­ar­mut war Ober­bürg­er­meis­ter Herr Patzelt (CDU) gekommen.

Nach den aktuellen Kinder-Armut­szahlen leben 35,4 Prozent aller Sechs- bis Zwölfjähri­gen Kinder in Fam­i­lien, die von HartzIV leben müssen. Auf Grund der geset­zlichen Bes­tim­mungen bekom­men Hartz IV-Fam­i­lien vom Staat für Kinder bis 12 Jahren monatlich 208 Euro. Ein Vertreter des “Aktions­bünd­nis Frank­furter Mon­tags-Demo” forderte, “es darf in unser­er Stadt keine Kinder erster und zweit­er Klasse geben”.

In der Gespräch Runde zu HartzIV ging es neben der Sit­u­a­tion Beschrei­bung auch um Vorschläge zur Verbesserung der Sit­u­a­tion. So wurde immer wieder das freie Schu­lessen ange­sprochen. Eben­so die Ein­führung eines Sozialtick­ets, welch­es vor kurzen ger­ade der Bran­den­burg­er Land­tag abgelehnt hat­te. Hinzu kam die Forderung, die Nutzungsmöglichkeit­en des Frank­furt Pass­es zu erweitern.

Da die Zeit am Sam­stag nicht aus­re­ichte, geht der Aktion­stag am 18.2.um 17 Uhr im Haus der Begeg­nung in die Ver­längerung. Dann soll es um gemein­same Hand­lungss­chritte der beteiligten Grup­pen gehen.

Im Vor­feld war ein 10 Minütiger Wer­be­film für den Aktion­stag gedreht wor­den. Dieser kann unter www.globalaction.de ange­se­hen werden.

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