29. Juli 2005 · Quelle: LR

Dokumentation zur Gubener NS-Zeit

Unver­mutet großen Erfolg hat­ten die bei­den bish­er veröf­fentlichen Teile der
Doku­men­ta­tion über die Zeit des Faschis­mus in Guben von 1933 bis 1940, die
von Teil­nehmern zweier Arbeits­beschaf­fungs­maß­nah­men der Acol Gesellschaft
für Arbeits­förderung Cot­tbus erar­beit­et wor­den waren. Etwa 70 der
unent­geltlich zur Ver­fü­gung gestell­ten Exem­plare wur­den bei Acol in Cottbus
tele­fonisch und über das Inter­net bestellt. “Auch aus dem Westen
Deutsch­lands hat­ten wir Bestel­lun­gen” , freut sich Chris­tel Mehlhorn,
Geschäfts­führerin von Acol. 

Und eben­so freut es sie, dass ab dem 15. August eine weit­ere ABM zu diesem
The­ma begin­nt. Derzeit wer­den Gespräche mit poten­ziellen Teilnehmern
geführt, die inner­halb eines hal­ben Jahres die Guben­er NS-Zeit von 1941 bis
1945 doku­men­tieren sollen. “Natür­lich hof­fen wir auch dieses Mal wieder auf
die Unter­stützung des Guben­er Heimat­bun­des und weit­er­er interessierter
Bürg­er” , sagt Chris­tel Mehlhorn. 

Ein Dach find­en wird die ABM beim Gemein­nützi­gen Berufsbildungsverein
Guben.

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