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Duldung für vietnamesische Familie bis April verlängert

Alt­lands­berg (ddp-lbg). Die viet­name­sis­che Fam­i­lie Nguyen aus Altlandsberg
bei Berlin darf weit­er hof­fen. Die Aus­län­der­be­hörde des Landkreises
Märkisch-Oder­land ver­längerte am Mon­tag die befris­tete Dul­dung bis zum 24.
April 2003, sagte der Dol­ge­lin­er Pfar­rer Olaf Schmidt der Nachrichtenagentur
ddp. Seine Gemeinde hat­te dem heute 35-jähri­gen Vater und dessen Sohn im
Jahr 2000 für mehrere Monate Kirchenasyl gewährt, um eine Tren­nung der
Fam­i­lie zu ver­hin­dern. Die jet­zt 33 Jahre alte Ehe­frau war damals schwanger.
Die vierköp­fige Fam­i­lie habe den neuer­lichen Bescheid mit Ent­täuschung und
Hoff­nung zugle­ich aufgenom­men, sagte Schmidt. Das wiederum nur befristete
Bleiberecht lege sich sehr auf die Psy­che. Zum anderen sei die Duldung
bess­er als eine Auf­forderung zur Abschiebung. Offen­bar woll­ten die Behörden
das neue Zuwan­derungs­ge­setz abwarten.
Die Nguyens seien völ­lig inte­gri­ert und benötigten kein­er­lei Sozialhilfe,
sagte Schmidt. Vater und Mut­ter hät­ten Arbeit, der Sohn gehe in die 5.
Klasse der Alt­lands­berg­er Schule, die zwei Jahre alte Tochter besuche eine
Kita. Im ver­gan­genen Jahr waren in der Stadt mehr als 1000 Unterschriften
für einen Verbleib der Fam­i­lie in Deutsch­land gesam­melt worden.

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