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(Anti-)Rassismus Law & Order

Eisenhüttenstadt im Fokus

- Kurzver­sion —
Seit Fre­itag befind­en sich acht im Abschiebek­nast inhaftierte Geflüchtete im Hunger­streik, ein Teil davon zusät­zlich im Durst­streik. Geflüchtete, die nach Eisen­hüt­ten­stadt kom­men, wer­den sys­tem­a­tisch krim­i­nal­isiert, isoliert, zum Ver­schwinden gebracht, abgeschoben und mis­shan­delt. Wir möcht­en alle Akteur_innen der Eisen­hüt­ten­städter Abschiebe­maschiner­ie öffentlich unter Druck set­zen. Am Dien­stag, 16.07.13, errichteten Refugees und Unterstuetzer_innen aus Berlin und Bran­den­burg ein Infor­ma­tions- und Sol­i­dar­ität­szelt vor den Toren des Lagers. Skan­dalöse Bedin­gung­nen für Geflüchtete müssen offen­gelegt wer­den! Wir wollen mit den Geflüchteten in einen dauer­haften Kon­takt treten, um Iso­la­tion zu brechen und fehlende unter­stützende Infra­struk­tur auf- und auszubauen und sie in ihren Forderun­gen unter­stützen. Wir fordern den Stop aller Abschiebun­gen, die Schließung des Abschiebek­nastes in Eisen­hüt­ten­stadt sowie aus­re­ichende unab­hängige rechtliche und medi­zinis­che Versorgung! 

Der voll­ständi­ge Demo-Aufruf und weit­ere Infos:
http://lagerwatcheisen.blogsport.eu/

Pressemit­teilung vom 17.07.

Gemein­same Zug­fahrt von Berlin: Tre­f­fen um 12 Uhr am Ost­bahn­hof, Gleis 1, Abfahrt um 12.31 Uhr. Vom Bahn­hof geht es dann gemein­sam zur Startkundge­bung am Asyllager.

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