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Erfolgreiches Wochenende

Vom 20. bis zum 22. Juni fand in Bernau das Antifa Week­end statt. Begonnen wurde am Fre­itagabend mit ein­er Infover­anstal­tung zu “Recht­en Struk­turen in Bernau und Umge­bung”. Die Ver­anstal­tung wurde von etwa 60 Leuten
besucht. Es wurde in dem Vor­trag auf die Ereignisse in der Ver­gan­gen­heit einge­gan­gen und die aktuelle Sit­u­a­tion betra­chtet. Pho­tos und viel Bild­ma­te­r­i­al ver­an­schaulicht­en das Gesagte. 

Zu Beginn taucht­en zwei, dem recht­en Spek­trum zuge­hörige Per­so­n­en auf, die den Wun­sch hat­ten, unsere
Ver­anstal­tung zu besuchen. Dies wurde ihnen ver­wehrt, denn sie waren ja gar nicht ein­ge­laden (Außer­dem wußten sie bes­timmt sowieso Bescheid). Nach der Ver­anstal­tung mit anschließen­der Diskus­sion, fand noch eine nette Par­ty im
Dos­to statt. Bei angenehmer Musik und leck­er­er Vokü kon­nten die Diskus­sio­nen fort­ge­set­zt werden. 

Am Sam­stag fand um 14 Uhr eine Demon­stra­tion unter dem Mot­to „Vielfalt statt Ein­falt – Bernau bleibt naz­ifrei“ statt. Als die Demo nach einiger Ver­spä­tung endlich startete, war zu bemerken, dass die Polizei schon recht aggres­siv war. Der Staatss­chutz hat es sich nicht nehmen lassen, ein völlig
unver­hält­nis­mäßig großes Aufge­bot zu stellen. Die Demo war mit 80 bis 100 Leuten eher etwas klein­er, dafür war die Stim­mung umso bess­er. Zu ein paar Vor­fällen kam es, als die NPDler Roy G. und Robert W. an der Demo auf­taucht­en und fotografierten. 

Das war nicht das erste Mal, da beim
ersten NPD-Info­s­tand am 26.4., W. schon mal durch solch einen Auftritt auffiel. Dort verklei­dete er sich mit Bomber­jacke und Antifa Aufnäher und fotografierte die Antifas. Auf der Demo wur­den während­dessen gute
Rede­beiträge gehal­ten und zu den Naz­itr­e­ff­punk­ten in der Stadt aufgeklärt. 

Beim abendlichen Konz­ert spielte die Cot­tbusser Band “No Apa­thy”, die beim Pub­likum für eine nette Stim­mung sorgten. 

Als sportlich­er Part des Week­ends stand das „Antifa Street­ball Turnier“ in der Halle der Gesamtschule auf dem Pro­gramm. Mit 13 star­tenden Teams war viel los und es fan­den span­nende Spiele statt. Bei net­ter Musik und von Flüchtligen
organ­isiert­er Vokü, hat­ten die 50 bis 60 Jugendlichen eine Menge Spaß. Für uns ein schönes Ende eines erfol­gre­ichen Wochenendes. 

Aktion Rot

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