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Ermittlung gegen Toni S. beendet

Die Bran­den­burg­er Ermit­tlun­gen gegen den V‑Mann des Ver­fas­sungss­chutzes Toni S. sind abgeschlossen. Das sagte der Sprech­er der Staat­san­waltschaft Cot­tbus, Gün­ter Oehme. Was aus dem Ver­fahren werde, werde in den näch­sten Tagen entsch­ieden. Möglich seien die Abgabe des Bran­den­burg­er Ver­fahrens an die Berlin­er Staat­san­waltschaft, die umgekehrte Lösung oder eine Ein­stel­lung des Ver­fahrens. Ermit­telt wurde gegen Toni S. unter anderem wegen Volksver­het­zung und öffentlich­er Auf­forderung zu Straftat­en. Der 27-Jährige war am 20. Juli von Beamten des Berlin­er LKA bei ein­er Razz­ia in einem Club­haus der Neon­aziszene ver­haftet und als Infor­mant ent­tarnt wor­den. Mit der Aktion, die mit den bran­den­bur­gis­chen Behör­den nicht abges­timmt war, sollte die Über­gabe von 3.000 Kopi­en der “White Aryan Rebels”-CD “Noten des Has­s­es” vere­it­elt wer­den. Das Min­is­teri­um sprach darauf von “schw­er­wiegen­der Indiskre­tion” in Berlin. Auf der CD wird unter anderem zur Ermor­dung Michel Fried­mans und ander­er Promi­nen­ter aufgerufen.

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