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Ermittlungsverfahren nach Fußballspiel

Im Zusam­men­hang mit dem Sam­stagspiel des FFC „Vic­to­ria“ gegen den Babels­berg­er FC gab es am 05.04.08 zweiund­dreißig Platzver­weise gegen stark alko­holisierte und aggres­sive „Fans“. In zehn Fällen erfol­gte eine Inge­wahrsam­nahme der Per­so­n­en, weil sie dem Platzver­weis nicht nachka­men. Es wur­den vier Strafanzeigen wegen Belei­di­gung und Ver­stoß gegen das Waf­fenge­setz gefer­tigt. Bei ein­er 27-jähri­gen Per­son aus dem Raum Cot­tbus wurde vor dem Sta­dion eine Rauch­bombe sichergestellt, die der betrunk­ene Mann im Sta­dion zün­den wollte, um den Ablauf des Spieles zu stören. Er wurde eben­falls in Gewahrsam genommen.

Aus ein­er Gruppe von ca. 10 Per­so­n­en, die augen­schein­lich FFC-Anhänger waren und der Polizei alle bekan­nt sind, gab es gegen 18:30 Uhr am Südring­cen­ter mehrere „Sieg Heil“ Rufe. Der 19-jährige Täter (2,33 Prom.) aus Frank­furt (Oder) kon­nte durch einen Zeu­gen, der auch die Polizei informiert hat­te, ein­deutig iden­ti­fiziert wer­den. Er wurde vor­läu­fig festgenom­men. Gegen ihn wurde ein Ermit­tlungsver­fahren ein­geleit­et. Den übri­gen Grup­pen­mit­gliedern wurde ein Platzver­weis für die Innen­stadt ausgesprochen.

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