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Familie Nguyen darf vorerst bleiben

Land­kreis ver­längerte Dul­dung für Viet­name­sen bis Jahresende

(Tagesspiegel, 24.7.) Seelow. Die von Abschiebung bedro­hte viet­name­sis­che Fam­i­lie Nguyen aus
Alt­lands­berg darf zunächst bis zum Jahre­sende in Bran­den­burg bleiben. Der
Land­kreis Oder-Spree habe die Dul­dung bis 31. Dezem­ber ver­längert, sagte ein
Sprech­er der Kreisver­wal­tung auf Anfrage am Mittwoch. Einen endgültigen
Sta­tus könne der Land­kreis der Fam­i­lie laut Gesetz nicht verschaffen. 

Die Fam­i­lie Nguyen kämpft seit Jahren um ein Bleiberecht in Deutsch­land. Die
Asy­lanträge waren 1995 endgültig abgelehnt wor­den. Die Dul­dung für den seit
mehr als zehn Jahren in Deutsch­land leben­den Mann war jedoch mehrfach
ver­längert wor­den. Als Vater und Sohn abgeschoben und von der schwangeren
Frau getren­nt wer­den soll­ten, nah­men sie im Jahr 2000 im Kirchenasyl in
Dol­gelin Zuflucht. Zahlre­iche Bürg­er von Sprem­berg, des dama­li­gen Wohnorts
der Fam­i­lie, set­zen sich für sie ein, da sie als in Deutsch­land vorbildlich
inte­gri­ert gel­ten. Auch der Lan­drat des Kreis­es Spree-Neiße, Dieter Friese
(SPD), und Kirchen­vertreter macht­en sich für die Nguyens stark, während das
Bran­den­burg­er Innen­min­is­teri­um unter Jörg Schön­bohm (CDU) auf der Ausreise
behar­rte, was auch zu einem Stre­it in der großen Koali­tion führte. Seitdem
gab es für die Nguyens immer wieder befris­tete Duldungen. 

Viet­name­sis­che Fam­i­lie darf zunächst bleiben

(LR, 24.7.) Die von Abschiebung bedro­hte viet­name­sis­che Fam­i­lie Nguyen aus Altlandsberg
(Oder-Spree) darf bis zum Jahre­sende in Bran­den­burg bleiben. Der Landkreis
habe die Dul­dung bis 31. Dezem­ber ver­längert, sagte ein Sprech­er der
Kreisver­wal­tung gestern. 

Einen endgülti­gen Sta­tus könne der Land­kreis der Fam­i­lie laut Gesetz nicht
verschaffen. 

Die Fam­i­lie kämpft seit Jahren um ein Bleiberecht. Die Asy­lanträge waren
1995 endgültig abgelehnt wor­den. Seit­dem gab es immer wieder befristete
Duldungen.

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