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Ferien im Führerbunker”

Bei der HDJ han­delt es sich um einen recht­sex­tremen Ver­band, der die “neon­azis­tis­che Kinder­erziehung” teil­weise mit den gle­ichen Per­so­n­en wie die 1994 ver­botene “Wik­ing-Jugend” fort­set­zen will. Im Stil der Hitler­ju­gend (HJ) und des Bun­des Deutsch­er Mädel (BDM), ver­anstal­tet die HDJ vor allem Zelt­lager für Kinder und Jugendliche. Dabei wer­den mil­itärisches Auf­marschieren, wehrsportar­tige Gelän­de­spiele und die Ver­ach­tung gegenüber „Anderen“ geübt. Selb­st Kinder die mit Waf­fen “Schein­hin­rich­tun­gen” üben, sind dabei keine Seltenheit. 

Die Autorin Andrea Röp­ke, die das Buch „Ferien im Führerbunker“ schrieb, wird einen Ein­blick hin­ter die Kulis­sen der HDJ geben und dabei aufzeigen welche Gefahr von dieser Vere­ini­gung ausgeht. 

Laut Tagesspiegel vom 13.06.08 will die HDJ das Gelände des ehe­ma­li­gen Asyl­be­wer­ber­heims in Biesen­thal mit nutzen und dort Ver­anstal­tun­gen durchführen. 

Aus diesem Grund laden das Jugend­kul­turzen­trum “Kul­ti“ und das Net­zw­erk für Tol­er­anz und Weltof­fen­heit Bernau zu einem Infor­ma­tion­s­abend über die „HDJ“ ein. 

24.10.2008 — 18 Uhr

Kul­ti (Bahn­hof­str. 152, Biesenthal)

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