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Festnahmen in Brandenburg a.d.H.

Am Son­ntag­mor­gen riefen Anwohn­er die Polizei, weil aus ein­er Woh­nung in
der
Pater-Grimm-Straße in Bran­den­burg ruh­estören­der Lärm durch laute Musik
verur­sachte wurde. Des Weit­eren wur­den laut Zeugenaussagen
recht­sex­trem­istis­che Parolen skandiert.

 

In der besagten Woh­nung befan­den sich der 25-jährige Wohnungsinhaber,
dessen
16-jähriger Brud­er und ein weit­er­er 25-jähriger Bran­den­burg­er. Während
der
polizeilichen Maß­nahme leis­tete der Woh­nungsin­hab­er Wider­stand gegen
die vor
Ort han­del­nden Polizeibeamten. Er hat­te ver­sucht, einen Beamten mit der
Faust zu schla­gen. Der Beamte wurde nicht ver­let­zt. Dem Wohnungsinhaber
wur­den Hand­fes­seln angelegt. Des Weit­eren wur­den die Beamten durch ihn
belei­digt. In der Woh­nung stell­ten die Beamten mehrere Ton­träger fest,
welche den Ver­dacht des Tatbe­standes des Ver­wen­den von Kennzeichen
ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tion erfüllen. Diese wur­den sichergestellt
und
wer­den derzeit durch die Kripo zum Inhalt her aus­gew­ertet. Zur Klärung
des
Sacher­halts wur­den bei­de Brüder auf die Polizei­wache gebracht.
Blutproben
wur­den ange­ord­net. Nach ihrer Vernehmung wur­den sie ent­lassen. Gegen
alle
drei Per­so­n­en wurde eine Anzeige wegen Ver­wen­den von Kennzeichen
ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tion aufgenom­men. Gegen den Wohnungsinhaber
wur­den zwei weit­ere Anzeigen wegen Belei­di­gung und Wider­stand gegen
Voll­streck­ungs­beamten aufgenommen.

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