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Antifaschismus

Flaggschiff“ in Potsdam gestrandet

INFORIOT – Rund 150 Potsdamer_innen demon­stri­erten an dem trüben Fre­ita­gnach­mit­tag, den 20. Sep­tem­ber, gegen eine Kundge­bung der NPD. Zum Protest hat­te das Bünd­nis „Pots­dam beken­nt Farbe“ aufgerufen.

Im Rah­men ihrer „Deutsch­land­fahrt“ steuerte die NPD den Johannes-Kep­pler-Platz in Pots­dam an, nach­dem sie zuvor an diesem Tag in Cot­tbus gewe­sen war. Auf ihrer Home­page war der Ort Bran­den­burg­er Str. / Ecke Schopen­hauer­straße als Kundge­bung­sort angegeben. Mit ein­er zweistündi­gen Ver­spä­tung trafen die knapp zwei Dutzend Neon­azis gegen 15 Uhr zum Johannes-Kep­pler-Platz ein. In ihren Reden het­zten die Bun­desvor­standsmit­glieder Matthias Faust und Ron­ny Zasowk über den Euro, sowie gegen sog. „Asylmiss­brauch“. Neben Faust und Zasowk waren weit­ere Promi­nenz wie Jörg Häh­nel und Andy Knape auf der Kundge­bung. Der Ord­ner­di­enst wurde weitest­ge­hend von bekan­nten Bran­den­burg­er Struk­turen ausgeführt.

Obwohl die NPD die Ver­anstal­tung bis 17 Uhr angemeldet hat­te, war die ein­stündi­ge Kundge­bung ein kurz­er Besuch. Auf dem Halt in Cot­tbus sprach laut einem Foto auf Face­book der Lan­desvor­sitzende Klaus Beier auf der Veranstaltung.

Weit­ere Bilder: hier und hier.

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