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Gedenkstätte in Jamlitz wird am Sonntag eröffnet

JAMLITZ. An die Opfer des KZ-Außen­lagers Lieberose und des späteren
sow­jetis­chen Spezial­lagers Nr. 6 erin­nern ab Son­ntag zwei
Doku­men­ta­tion­sstät­ten in Jam­litz. Das teilte die Stiftung Brandenburgische
Gedenkstät­ten am Don­ner­stag in Oranien­burg mit. Die Dauer­ausstel­lun­gen unter
freiem Him­mel doku­men­tieren auf 30 Tafeln zu bei­den Seit­en der früheren
Lager­straße die Schick­sale einzel­ner Häftlinge und die Geschichte des Ortes.
Im Drit­ten Reich mussten dort zwis­chen 6 000 und 10 000 über­wiegend jüdische
Häftlinge Zwangsar­beit leis­ten. Von 1945 bis 1947 kamen dort mehr als 3 000
der rund 10 000 Inhaftierten um.

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