NEURUPPIN. Nach dem rechtsextremistischen Brandanschlag auf das Todesmarschmuseum Belower Wald bei Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) gehen die Ermittler jetzt von einer so genannten Serientat aus. Im Hinblick auf ähnliche Vorkommnisse in Mecklenburg-Vorpommern sei die Sonderkommission um mehrere Spezialisten aus dem Nachbarland aufgestockt worden. Das sagte Brandenburgs Innenstaatssekretär Eike Lancelle nach einem Besuch bei der Sonderkommission am Donnerstag in Neuruppin. Ein vernetztes Vorgehen in beiden Ländern erhöhe die Chancen auf eine schnelle Aufklärung.
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