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Gedenkstein für KZ-Opfer des 20. Juli 1944 enthüllt

ORANIENBURG. Der frühere Ham­burg­er Bürg­er­meis­ter Klaus von Dohnanyi (SPD) hat am Son­ntag in der Gedenkstätte Sach­sen­hausen einen Gedenkstein für die in dem KZ umgekomme­nen Häftlinge des 20. Juli 1944 enthüllt. Der auf Ini­tia­tive der Stiftung “Zivil­courage” im früheren Kom­man­dan­turbere­ich aufgestellte Stein würdigt neben von Dohnanys Vater Hans auch Ran­dolf von Brei­d­bach, Franz Göhr, Mar­tin Korsch, Malte zu Put­bus und Siegfried Wag­n­er. Nach dem gescheit­erten Atten­tat auf Hitler am 20. Juli 1944 waren einige der der Ver­schwörung Beschuldigten in das KZ Sach­sen­hausen gebracht wor­den, das die Gestapo als Haft­lazarett für kranke oder ver­let­zte Angeklagte nutzte.

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