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Gedenkveranstaltungen in Seelow in Frankfurt/Oder

Seelow ehrt Kriegstote

Seelow (MOZ) Mit 25 Ver­anstal­tun­gen erin­nert der Kreis Märkisch-Oder­land an die Schlacht um die Seelow­er ­Höhen im Früh­jahr 1945. 

“Den Auf­takt bildet eine wis­senschaftliche Kon­ferenz am 31. Jan­u­ar”, so der amtieren­de Lan­drat Michael Bonin (CDU). Bei der größten Schlacht des Zweit­en Weltkrieges auf deutschem Boden fie­len vor 60 Jahren 33 000 sow­jetis­che, 12 000 deutsche und 5000 pol­nis­che Sol­dat­en. Ihrem Andenken dient die Arbeit der Gedenkstätte auf den Seelow­er Höhen, die maßge­blich vom Land­kreis finanziert wird. Im Vor­jahr zählte sie mehr als 23 000 Besucher. 

Stadt gedenkt der Opfer der Nazis

(MOZ) Die Stadt Frank­furt lädt am 27. Jan­u­ar um 18 Uhr aus Anlass des Gedenk­tages für die Opfer des Nation­al­sozial­is­mus zu ein­er öffentlichen Ver­anstal­tung unter dem Moto “Erin­nern für die Zukun­ft” in die Konz­erthalle ein. Wie Volk­er Starke (CDU), Vor­sitzen­der der Stadtverord­neten­ver­samm­lung, gestern mit­teilte, wolle man mit der Ver­anstal­tung an den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Auschwitz erinnern. 

Musikalisch umrahmt wird die Gedenkstunde durch ein Vokalquar­tett der Sin­gakademie unter Leitung von Diri­gent Rudolf Tier­sch sowie durch Mit­glieder des Bran­den­bur­gis­chen Staat­sor­ch­esters Frank­furt. Volk­er Starke wird die Ver­anstal­tung eröff­nen, anschließend spricht Bürg­er­meis­terin Kat­ja Wolle (SPD).

Die Gedenkrede wird Peter Gin­gold hal­ten. Er kämpfte in der franzö­sis­chen Resis­tance und ist jet­zt Bun­dessprech­er der Vere­ini­gung der Ver­fol­gten des Naziregimes — Bund der Antifaschis­ten (VVN-BdA).

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