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Gemeinsames Gedenken am Volkstrauertag in Halbe

CDU und SPD in Bran­den­burg haben sich nach län­gerem Stre­it bere­its am Mittwoch auf eine gemein­same Gedenkver­anstal­tung zum Volk­strauertag am Sol­daten­fried­hof in Halbe (Dahme-Spree­wald) geeinigt. Dies sei bei einem Tre­f­fen der Parteispitzen geschehen, teilte CDU-Gen­er­alsekretär Sven Petke mit.

Die Ver­anstal­tung ist am 12. Novem­ber geplant, einen Tag vor dem Volk­strauertag. Im Novem­ber vorigen Jahres war eine uner­wartet schwache Beteili­gung an ein­er Demon­stra­tion gegen einen Neon­azi-Auf­marsch in Halbe kri­tisiert worden.

Gegen die rund 1300 Recht­sex­trem­is­ten vor dem Sol­daten­fried­hof hat­ten nur einige hun­dert Men­schen protestiert. Der Linkspartei-Innen­ex­perte Hans-Jür­gen Schar­fen­berg hat­te damals zu ein­er Ini­tia­tive gegen Recht­sex­trem­is­mus aufgerufen.

Anders als die SPD hat­te die CDU nicht zur Gegen­ver­anstal­tung aufrufen. Die CDU argu­men­tierte damals, eine solche Demon­stra­tion ver­schaffe den Recht­sex­trem­is­ten ein unangemessenes Medi­ene­cho. In Halbe liegt der bun­desweit größte deutsche Sol­daten­fried­hof, auf dem rund 23.000 Kriegstote begraben sind.

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