Berlin In einem Rechtsstreit um den Anbau von gentechnisch verändertem Mais ist ein Brandenburger Bio-Imker vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gescheitert. Die Richter bezweifelten, dass der Honig “durch den vermutlich minimalen Eintrag von Pollen der gentechnisch veränderten Maispflanzen” Schaden nehme. Damit bestätigte das Oberverwaltungsgericht eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Frankfurt (O.) Der Imker hatte argumentiert, seine Bienen könnten in den 900 bis 2500 Meter entfernten Anbauflächen Pollen von Genmais sammeln. dpa
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