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Gericht: V‑Leute riefen zum Judenmord auf

BERLIN, 10. Sep­tem­ber. Ein Berlin­er Gericht hat V‑Männer des Ver­fas­sungss­chutzes beschuldigt, zum Mord an Juden und promi­nen­ten Poli­tik­ern aufgerufen zu haben. Dabei geht es um die Nazirock-CD “Noten des Has­s­es”, die von den V‑Leuten pro­duziert wor­den sei.
Am Mon­tagabend hat­te das Amts­gericht Tier­garten in einem Eil­gerichtsver­fahren den Berlin­er Neon­azi Lars Burmeis­ter zu ein­er Bewährungsstrafe verurteilt. Burmeis­ter hat­te ges­tanden, unter dem Syn­onym “White Aryan Rebels” an Her­stel­lung und Ver­trieb der CD “Noten des Has­s­es” beteiligt gewe­sen zu sein. “Nach richter­lich­er Überzeu­gung” aber waren die vom Bun­de­samt für Ver­fas­sungss­chutz beziehungsweise vom Bran­den­burg­er Lan­desamt geführten V‑Männer Mirko Hesse und Toni Stadler die “Haup­tini­tia­toren bei Her­stel­lung und Ver­bre­itung der CD”, wie es in ein­er Mit­teilung der Jus­tiz­press­es­telle heißt. Die Affäre um die bei­den V‑Leute hat­te zulet­zt den Bun­destag und den Land­tag in Bran­den­burg beschäftigt.

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