RATHENOW Regelmäßige Gesprächsrunden sollen künftig das Vertrauen zwischen den in
Rathenow (Havelland) untergebrachten Asylbewerbern und der dortigen
Heimleitung wiederherstellen. Das Verhältnis war massiv erschüttert worden,
nachdem die Ausländer die Arbeiterwohlfahrt (AWO) als Träger des Heims
beschuldigt hatten, an seine Bewohner gerichtete Post zu öffnen und
unberechtigt Zimmer von Heimbewohnern zu betreten. An den jetzt vereinbarten
Gesprächen sollen auch Kirchenvertreter und der Verein “Opferperspektive”
teilnehmen.
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