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Glockenläuten zum G8-Gipfel in Heiligendamm

(Hen­ri Kramer) Sanssouci — Anlässlich des G8-Gipfels in Heili­gen­damm hat die Pots­damer Frieden­skirche gestern ab 18 Uhr genau acht Minuten lang geläutet. In dem Gebäude selb­st hielt Ursu­la Weyrauch vor rund zehn Gläu­bi­gen eine Andacht. Sie appel­lierte im Namen der Evan­ge­lis­chen Kirche an die beim G8-Gipfel tagen­den Regierungschefs, Behut­samkeit im Umgang mit der Schöp­fung wal­ten zu lassen. Eben­so forderte sie, dass sich die Staat­sober­häupter ener­gis­ch­er für den Frieden in der Welt ein­set­zen soll­ten. „Sie ste­hen in der Pflicht gegenüber den Bürg­ern dieser Welt“, sagte Weyrauch. Später sang sie zusam­men mit ihren Gästen „Gott hat uns diese Welt gegeben“. 

Das Glock­en­geläut und die anschließende Andacht in der Frieden­skirche waren Teil ein­er bun­desweit­en Aktion unter dem Titel „Acht Minuten für Gerechtigkeit“, die von Brot für die Welt und dem Evan­ge­lis­chen Entwick­lungs­di­enst organ­isiert wurde. Zur Teil­nahme hat­te die Lan­dessyn­ode der Evan­ge­lis­chen Kirche Berlin Bran­den­burg schle­sis­che Ober­lausitz (EKBO) aufgerufen.

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